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Weimarer Akten I B: Schmalkaldischer Bund (1525-43) Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung Nachlaß Leopold von Ranke
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Weimarer Akten I B: Schmalkaldischer Bund (1525-43) Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung ; Nachlaß Leopold von Ranke
Ranke, Leopold von (1795-1886) [Verfasser]
Weimar, 1837. - 219 Bl, diverse Zählungen (Stoß-weise von Ranke gezähtl 1-50)., Deutsch Latein
Inhaltsangabe: Weimarer Akten I B - 1837: Schmalkaldischer Bund (1525-43) - Abenteuerlich verwirrt, war (Alt-)Fascikel 7:8 „Vorarbeit mit Aktenauszügen über den Schmalkaldischen Bund“ im Notkatalog nach dem II.Weltkrieg so erfasst: „Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation Umfangreiche Auszüge aus Akten, angefertigt von Ranke selbst. Aus den Notizen geht nicht hervor, woher die Auszüge stammen.“ Ranke hatte zu 50 Stößen vorgezählt - was freilich bei Paginierung unberücksichtigt blieb, so trägt z.B. Rankes Stoß 1 „S.B.1“ die spätere Bleistift-Zählung Bl.“125“; Rankes Hinweis ebenda auf „Registrande H.“ verweist deutlich auf das Weimarer Archiv, dort werden Bestände zum „Schmalkaldischen Bund“ bis heute unter „Reg. H“ geführt; sodann verweist Ranke bei Zitation selbst auf Weimar, z.B. erscheint Bl.7 „Verzaichnis des Bedenkens unseres lieben Vetters und Bruders“ in SW 2 S.171 mit Hinweis „im Weimarischen Archiv“; daß sich diese Excerpte teils bereits in Bd.2/1839 finden, zeigt zudem, daß dieselben nicht erst 1840 bei Rankes Zweitbesuch in Weimar entstanden, sondern schon 1837. Lokalisiert und datiert, identifiziert und zugewiesen, geordnet und vervollständigt, wird Rankes 2. Weimarer Arbeit von 1837 hier wie folgt vorgestellt - großen Teils erscheint das hier Aufnotierte erst in Bd.3/1840 der Reformationsgeschichte (Verwendung in den SW in Klammern): Bl.1-4, überschrieben: „S.B. [eingefügt: I.] 1525. Schmalkaldischer Bund. Von der Registrande H., wo sich die AA finden, fehlt unglücklicherweise das erste Heft. - B. 1525“ (vgl. u.a. zu den darin aufnotierten fürstlichen Zusammenkünften von Saalfeld, Auerbach und Mühlhausen SW 2 S. 160/162/167); Bl.5-24, Stöße 2-6 zum Schmalkaldischen Bund, wohl zur Edition 1847 handvernäht: Bl.5 „Schm.B.2. Beredung [verbessert aus: Abkommen] zu Friedewald 1525. Verzaichnus was des h.F. Hr Phil. Ldg. [darüber in fremder Schrift: Herrn ipp Landgrafen] zu Hessen (..) Cammermeister Rudolf von Waiblingen auf die Werbung (..) getan (..) Torgau Freitag nach Dionysii (13 Oct.1525)“ (vgl. Bl.5-5' SW 2 S.171 und als Teiledition SW 6 S.125f. - ohne Hinweis auf Weimar, Teiledition Ranke GA 6/1925 S.102f., dort in der Vorbemerkung: „aus dem Weimarer Archiv“); Bl.6f. „Instruction Ch. Johanns an s. Sohn Herzog Johann Friedrich. O.D.“ SW 2 S.171 sowie Teiledition SW 6 S.103f. - ohne Hinweis auf Weimar, vgl. Teiledition Ranke GA/1925 S.103f.; Bl.7 „Verzeichnus des Bedenkens, uns[ere]s lieben Vetters u Bruders des Landgrafen auf die vertreuliche Unterrede (..) Friedewalt Mittwoch nach Leonhardi 8 Nov.“ SW 2 S.171 (dort im Text „Im Weimarischen Archiv“), sowie Teiledition SW 6 S.126f. und Ranke GA 6/1925 S.104f.); Bl.9-12, lose eingelegt: „Schm.Bd.3“ „(..) Ldg. Philipp antwortet Freitag nach Andrä“; Bl.11 „1526. Verbindungen der Gegner. Graf Albrecht von Mansfeld meldet dem Churfürsten (..28.Jan..) von der Versammlung (..)zu Mainz“ (vgl. SW 2 S.174 - nicht ediert); Bl.13-16: „SB.4[durchgestrichen] Versammlung zu Gotha. 1526“ (SW 2 S.247f.; Teiledition SW 6 S.128f. und Ranke GA 6/1925 S.105f.); Bl.17-20: „S.B.5.[durchgestrichen] Versammlung zu Magdeburg.1526“ (SW 2 S.248f.; Teiledition SW 6 S.129f. und Ranke GA 6/1925 S.106f.); Bl.21-24: „S.B.6 (Bündniß mit Preussen.) Abschied zu Königsberg der Verbindung halber mit Pr. 5 July 1526. Antwort auf das Anbringen des sächsischen Abgeordneten Hans von Grefendorf“ (vgl. SW 2 S.335f., Teiledition SW 6 S.131f. und Ranke GA 6/1925 S.108f.); Bl.25-28: „S.B.7. Zusammenkunft in Coburg. 1528 (..) zum Verzweifeln unleserlich“ (SW 3 S.102f.); Bl.29-30: „S.B.8 1528 Schreiben von Luther: Montag nach Voc[em] jocund[itatis] 1528 (18 Mai) schon gedruckt de Wette 323“ innen Bl.29' "Bezieht sich unfehlbar auf die Packischen Händel" (teils wörtlich SW 3 S.31/103); Bl.31-32: „8b. Waldkirchen 1529“ (vgl. zu Merklin von Waldkirchen SW 2 S.88f. und SW 3 S.81/103); Bl.33-36: „9 Bündnisse v. 1529 (..) Artikel des Bedenkens so auf die gn. U vertraute Unterrede [am Rand: 22.Juli]“ (zum „Verständniß“ zwischen Sachsen und Hessen vgl. SW 3 S.117; Bl.34 „Instruction auf Hr.Hansen v. Minkwitz Ritter gen Rotach“ SW 3 S.120); Bl.37-38: „10 Bedenken der Eynung des Evangeliums halber von Johann Friedrichs eigener Hand - dem Ges. Minkwitz nach Schwabach mitgegeben. 1529“ (SW 3 S.117); Bl.39-42, kleineres Format: „Augsburg 1530 aus den schmalk.AA. Chst Johan an den Rath z. A[ugsburg] Torgau Mittw. nach Dionysii [9.Oct.]“ (allg. SW 3 S.162f.); Bl.43-46: „11. 4. Zum schmalkaldischen Bund 1530. Als der Churfüst [Johann] von Augsburg durch Nürnberg kam, besprach er sich mit der Rath-Versammlung“ (vgl. all. SW 3 S.220f.; zum zunächst auf den 28.Nov. 1530 „Montag nach Catharinä nach Schmalkalden“(Bl.44) berufenen Treffen vgl. SW 3 S.222); Bl.47-50: „12. Zapfenburg Dienstag nach Martini“ (vgl. etwa zur „Correspondenz mit Herzog Ernst von Lüneburg“ (B.47') SW 3 S.278f. „Vollziehung des schmalkaldischen Bundes“); Bl.51-54: „13. Schmalkaldischer Bund 1530. Ch. Johann an Georg v Brandenburg Torgau Donnerstags nach St. Andreä Abend 1530.(29 Nov)“ (SW 3 S.222, sowie S.224 zu Bl.52' „Das Wichtigste Artikel: so auf künftlichen Tag zu Schmalkalden seind zu handeln (leider sind einige Blätter geradezu abgerissen“); Bl.55-58: „14“ (vgl. zu Bl.58 „Abschied auf gehalten Tag zu Schmalkalden 1530 letzten Dez.“ SW 3 S.227); Bl.59-60: „14.b.“ (vgl. etwa zur Bundesformel bei Gefahr Bl.58'-59 „daß Sie A[ller] Gnade u Gunsten an einander in solchen beistendig rethlich u hülflich seyn sollen“ SW 3 S.223); Bl.61-66: „15. Z. Schmalk. Bund 1530. Pomeranus ad viro nobili etc. Joanni Forster“ (vgl. etwa zum Brief Bl.62' Herzog „Ernst v Lüneburg an Chst. Joh[ann] v S[achsen] Purificationis Ma[riä 2.Feb.] (..) in Sachen das göttlich Wort betreffend“ SW 3 S.272/73); Bl.65-66 „1. Beiabschied zu Schm[alkalden], bezüglich auf die eingeladenen Städte“, beginnend mit Lübeck, Goslar, Hamburg SW 3 S.279f.); Bl.67-70: „S.B.16. Instruction auf den angesetzten Tag gegen Schmalkalden Mitwochs nach Judica [eingefügt: 29 März] ao dni 1531 unterz[eichnet] Torgau, Sonnabend nach Lätare 25 März“ (SW 3 S.249); Bl.71-74: „17. Vorzaichniß der Handellung auf gehaltenen Tag zu Schmalkalden ao dm 1531 in d Woche nach Judica“ (SW 3 S.249); Bl.75-76: „Schweizer Ang[elegenheiten] 17 b. In Schmalkalden (Judica 1531) (..) Schreiben Philipps Freitag nach Palmarum“ (SW 3 S.251); Bl.77-80: „18. Mainzisch-pfälzische Unterhandlung. Februar-Mai 1531“ (vgl. zur eingangs genannten Instruction für Ludwig Graf Stolberg und Wolf von Affenstein SW 3 S.290); Bl.81-86 - Stoß 19&20: „Versammlung in Frankfurt. Trinitatis 1531“ (vgl. SW 3 S.252, der zusammenfassende „Unterthenige Bericht“ Bl.84 in SW 3 S.230); Bl.87-92: „S.B.21. Verhandlung mit Frankreich u England“ (vgl. etwa Bl.89' Bericht des Dänischen Gesandten Peter Swawe über seine Konversation mit Heinrich VIII „Casär simplex est et latine nescit“ - in SW 3 S.283 „Der Kaiser ist einfältig (..) er versteht kein Latein“); Bl.93-96: „S.B.22. Unterhandlung mit Dänemark. Das Wichtigste ist die Instruction Peter Schwabeis, den Kg. Friedrich v D[änemar]k Sonntag Lätare 1531 an Ldgf Phil[ipp] abfertigte“ (SW 3 S.409f.); Bl.97-98: „23. Joh[ann] Zapolya v Ungarn“, Bl.98 "Friesland" (vgl. allg. SW 3 S.287f. und S.409); Bl.99-100: „23 b. Unterhandlung mit Liefland. Schon 1529 Wittenberg Sonntags nach Bartholomäi finden wir das Schreiben eines Ges[andten] v Riga Joh[ann] Lohmüller“ (in SW 3 S.283 erscheint Lohmüller als „Lehnmüller“ - auch Ranke konnte seine Schrift mitunter nicht lesen…); Bl.101-104: „S B.24. Fortsetzung der Friedensunterhandlung Sommer 1531“, Bl.101 Korrekturspuren späterer Zeit (SW 3 S.296f.; zu den Verhandlungen des „mainz. Canzler Dr. Türk“ Bl.103'f. vgl. SW 3 S295); Bl.105-108: „25.a Gießen. Fernere Unterhandlung mit Bayern Sommer 1531. Minkwitz u Dolzk Chst Joh an s. Räthe Sonntag Nativ. M[ari]ä. 31“ und Bl.106 „Versammlung zu Nordhausen Nicolai. 1531“ (SW 3 S.302f. und S.280f.); Bl.109-112: „26. Bundesversammlung zu Frankf[urt] Weihn[achten] 1531. Handlung u Abschied, so uf den Tag zu Frankenfurt Dienstag nach Luciä 1531 angfangen“ (SW 3 S.280); Bl.113-116: „S B. 27. Unterhandlung zu Bitterfeld Dr Brucken Bericht was er mit Dr Türken zu Bitterfeld gehandelt. Mittw. in den Weihn[achts]feiert[agen] ao dm 1532 (J 1531.) 27 Dz.“ (SW 3 S.295); Bl.117-120: „28a. Correspondenz zwischen Joh.Fr[iedrich]. u dem Gr[afen] Nuenar“ (Nuenars Lobrede auf Johann Friedrich „Vater des deutschen Vaterlandes in göttlich. u menschl. Sachen“ von Bl.118' in SW 3 S.300, vgl. S.297/216); Bl.121-122: „28b. Nürnbergische Handlung 1532. Eine Übersicht geben die Briefe Joh Fr[iedrich]s an Nuenar“; zu den „endlich Mittel und Fürschlag (..) Montag nach Bonifatius 10.Juni“ Bl.121 vgl. SW 3 S.296); Bl.123-126: „1532. 29. Sachsen an Mainz. Leider ohne Datum“, Bl.124 „Zwist zwischen S[achsen] u H[essen] 29.“ (SW 3 S.303); Bl.127-134: „29b. Unterhandlung mit Geldern etc. Philipp an Chft Johann Wolkensdorf Samstag nach Ascensionis dmi 1531“ und Bl.129 „29c. Sendung nach Mantua. 1532. Schreiben des Hans v.d Planitz u Joachim's v Pappenheim Mantua 7:Dz.“ (zu Letzterem vgl. SW 3 S.341, zu Geldern allg. SW 4 S.127f.); Bl.135-136: „30a Auflösung des Schw[äbischen] Bundes Philipp an J[ohann] Fr[iedrich] Sonntag Oculi 33“ (SW 3 S.322); Bl.137-138: „30b Abschiedsartikel der gehalten Handlung zu Schmalkalden, die Religionssachen belangend. In der Woche Petri et Pauli 1533“ (vgl. SW 3 S.343); Bl.139-144 - Stoß 31 & 31b.: „31 Kammergericht. Regensb. AA. 1532“ (vgl. allg. SW 3 S.342f.); Bl.145-146: „32 Lübisch-holländische Verhältnisse 1533 Derer von Lübeck Beschwerungen aufm Tag zu Schmalkalden übergeben. 1533“ (vgl. etwa zum genannten Stephan Hopfensteiner SW 3 S.424f.); Bl.147-148: „32.b. Spätjahr 1533“ - (allg. SW 4 S.47f.); Bl.149-152: „33 Bundestag Nürnberg Exaudi 1534. Instruction des Chft Joh Fr[iedrich] an Hans von der Planitz u Hans v Dolzk. Aldenburg Montag nach Vocem Jucunditatis“ (vgl. allg. SW 3 S.343/4); Bl.153-154: „33b Nassau. Abschied mit Graf Wilhelm zu Nassau Schmalkalden Freitags am h. Christabend 1535“(SW 4 S.57); Bl.155-158: „34 Unterhandlung des Ch[urfürsten] Joh[ann] Fr[iedrich] 1534“(vgl. zu des Churfürsten Reise nach Wien SW 4 S.53); Bl.159-160: „34.b. Cadan Wien“ (vgl. zu Cadan SW 3 S.334; zu Bl.159' „Bedenken zur Zusammenkunft in Wien“ SW 3 S.344 und SW 4 S.53); Bl.161-164: „35 Tag zu Schmalkalden Nicolai 1535.(6 Dz.)“ (in SW 4 S.55 schreibt Ranke „Unverweilt ging [Johann Friedrich] von Wien nach Schmalkalden“); Bl.165-168: „36 Instruction gegen Frankfurt am Main, belangend die Sach mit unserem gnädigst Herrn u Herzog Georgen. 1536“ (vgl. SW 4 S.98f. „Reformation in dem albertinischen Sachsen“); Bl.169-172: „37. Abschied zu Frankf/ a/M nach Quasimodogeniti 1536“ (vgl. SW 4 S.49); Bl.173-180 - Stoß38&39: „Correspondenz Joh F[riedrich]s. 1536“ u.a. mit Hanns Hofmann und Hans von Doltzig (vgl. u.a. SW 4 S.69 - Ranke notiert Bl.179 „Alle diese Briefe sind mit kleinl Händeln angefüllt, ein ungeh[eures] Convolut ohne viel Inhalt“); Bl.181-186 - Stoß 40&41: „Schmalkaldischer Abschied Oculi 1537“ (vgl. SW 4 S.68f. - Bl.183 Notiz aus den 1920er Jahren „Nr 128-139 gehört nicht hierher Dr Joachimsen“); Bl.187-190: „42. Abschied zu Coburg. -22te Aug 1537. Der Chst v Sachsen persönl u die Kriegsräthe kommen zusammen“ - Bl.191-194: „43. Held“ (vgl. allg. zu Helds Mission SW 4 S.73f.; zu „Summarie Verzeichniß (..) Philipsen“ (Bl.192f.) und „Relation vom niederl[ändischen] Hof an Ldg Philipp“(Bl.193'f.) vgl. SW 4 S.78f.); Bl.195-196: „44 Verhandlung mit Frankreich 1538 bei Seckendorf in III, §66 aus diesen AA hinreichend excerpiert“ (SW 4 S.92f.); Bl.197-198: „44 1538 Br[andenburgische] Unterhandlung Hans Hofman an Joh. Fried Juli 1538“ (vgl. SW 4 S.106f.); Bl.199-202: „45. Tag zu Frankfurt. 1539“ (vgl. SW 4 S.96f. - zur Eingabe der Stände Bl.123' „Sonnabend nach Invocavit“ vgl. SW 4 S.94); Bl.203-204: „46. Gelnhausen. 1540 Der Chf v Mainz an s. Kanzler Türk. Aschaffenburg Montag nach Circumcisionis. 1540“ (zitiert in SW 4 S.130, zu Gelnhausen vgl. SW 4 S.131); Bl.205-208: „47. Protestantische Gesandtschaft an den Kaiser 1540. Schreiben v Georg Heinrich v.v. Planitz 1540. 25 Febr." (allg. SW 4 S.134f., vgl. etwa Bl.205 zur „Audienz“ SW 4 S.135); Bl.209-212: „48 Correspondenz zwischen Joh[ann] Fr[iedrich] u Philipp 1541“ (aus der Zeit des Regensburger Reichstags, vgl. SW 4 S.147/8f.); Bl.213-214 - Stoß 49?: „48b.(..) Schreiben v Minkwitz a d Chf. Dresden Dienstag nach Fabiani 1542“ (SW 4 S.208); Bl.215-218: „50. 1543. M. Francisci Burkhards Relation was er uf habende sonderliche Instruction - beim H. Granvel ausgerichtet habe“ (SW 4 S.211, vgl. S.209); Bl.219: Beige Masch.Pap.-Mappe (16,5x21cm, aufgeklebte 7), betitelt (Tinte) „Geschichte des Schmalkaldischen Bundes“ und „Vorarbeit mit Aktenauszügen“(Bleistift) sowie (Tinte) „Zur Reformationsgeschichte (nicht Niederschriften; einzelne Excerpte)“ und „156 beschr. Bll.davon 39Bll. In 2°. 7b“.Literaturhinweise: Wilhelm M.L. de Wette: Dr. Martin Luthers Briefe, Sendschreiben und Bedenken, Dritter Theil, Berlin 1827 - in Rankes Bibliothek Syr.Bibl. Ra 270.6L97cw;, Veit Ludewig von Seckendorf: Ausführliche Historie des Lutherthumes, Leipzig 1714, S.1660.
Editionshinweise: Ranke: Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation, Bd.1-6, Berlin 1839-47; , Ranke: Deutsche Geschichte (..), SW 1-6, Leipzig 1873;, Ranke: Deutsche Geschichte (..) - Hg. Paul Joachimsen: Ranke-Gesamt-Ausgabe Bd.1-6, München 1925-26.
In: Aus den Akten der Weimarer Archive, 1486 - 1554 (Quellen V)
Bemerkung: Bl.1-218 durchgehend gröberes, graugrünes Bütten (~17,4x21cm; Bl.39-42: 17,4x19,5), Bl.5-24 fadenvernäht(außer 9-12); Bl.1-4 oben rechts zerknickt und eingerissen, Bl. überhaupt teils angestaubt, mitunter Tintenflecke Bl.42', Tintenflecken-Felder z.B. Bl.214'; kleinere Ergänzungen und Anstreichungen teils mit Bleistift oder Buntstift u.a. Bl.5-24 und Bl.101f.; beigelegt mit Bl.219 eine kleine, etwas angestaubte, zerknickte und leicht eingerissene Mappe(beiges Masch.Pap.; 16,5x21) mit aufgeklebter "7" und diversen Aufschriften: Zunächst mit Tinte „Zur Reformationsgeschichte (meist Niederschriften; einzelne Excerpte)", darunter mit Bleistift „156 beschr.Bll., davon 39Bll. in 2°"; wohl in Joachimsens Schrift mit Tinte „Geschichte des Schmalkaldischen Bundes", darunter mit Bleistift „Vorarbeit mit Aktenauszügen", ebfs. aus der Zeit der Katalogisierung unter Joachimsen ein angeklebter Papierstreifen mit "Fasc 7 L.8."
Ausreifungsgrad: Notizen, Excerpte, erste Ausarbeitungen. Wasserzeichen: WZ „C G Geipel", „Wichmar".
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Nachlaß Leopold von Ranke / Segment III: Deutsche Geschichten / Reformation / Aus den Akten der Weimarer Archive, 1486 - 1554 (Quellen V)
DE-611-HS-3755093, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3755093
Erfassung: 26. August 2021 ; Modifikation: 31. August 2022 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T15:38:37+01:00