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Nachlass Gräf, Lili Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg Nachlass Gräf, Lili Signatur: Gräf, Lili
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Nachlass Gräf, Lili Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg ; Nachlass Gräf, Lili
Signatur: Gräf, Lili
Gräf, Lili (1897-1975) [Bestandsbildner]
1809-1975. - 1.00 lfm.. - Nachlass
: 1897-1975. - Bildhauerin. - Die Bildhauerin Lili (Elisabeth) Gräf wurde 1897 in Weimar geboren. Von 1916 bis 1918 studierte sie Bildhauerei an der Kunstschule in Weimar bei Richard Engelmann. In den Jahren 1918/19 studierte sie in München beim Bildhauer und Medailleur Hans Schwegerle und schließlich von 1919 bis 1923 am Bauhaus in Weimar Holzbildhauerei bei Gerhard Marcks. Neben freiberuflicher Tätigkeit als Künstlerin lehrte sie von 1941 bis 1944 als Kunsterzieherin an der Herrmann-Lietz-Schule in Grovesmühle/Harz, in den Jahren 1946 bis 1948 als Schnitzmeisterin an den Bayrischen Kunstwerkstätten in Baiersdorf und schließlich von 1952 bis 1970 wieder als Kunsterzieherin am Gymnasium Marienberg in Neuss. Gräf war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler und im Verein Berliner Künstlerinnen. Zu ihren Werken gehören hauptsächlich Bildnisbüsten und Plaketten. Sie arbeitete hauptsächlich in Holz, Ton und Zement. Gräf verstarb 1975 in Eutin.. - Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 2, Leipzig 1955, S. 286Bemerkung: Lebenslauf, Werkfotografien, Zeitungsartikel, kleinere Werke, auch von Familienmitgliedern; Korrespondenz (Person-ID: 53293; Person-Erfassungsdatum: 2013-10-11; Person-Änderungsdatum: 2013-10-11)
Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Verzeichnis
DE-611-BF-110057, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-110057
Erfassung: 11. Oktober 2013 ; Modifikation: 28. April 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T17:02:19+01:00