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Online-Ansicht des Findbuchs Bestand Weimar / Heine-S�kularausgabe

237 Einträge

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    Bestand Weimar / Heine-S�kularausgabe (Titel)

    Bestand Weimar / Heine-S�kularausgabe (Titel)

    Kopiensammlung [Bestandsbildner], Editionsgeschichte [Bestandsbildner]

    28 Archivk�sten

    Einleitung: Die auf der Internationalen Heine-Konferenz in Weimar 1956 inaugurierte historisch-kritische Gesamtausgabe von Heinrich Heines Werken, Briefwechsel und Lebenszeugnissen (HSA) war seit 1954 von den Nationalen Forschungs- und Gedenkst�tten der klassischen deutschen Literatur in Weimar (NFG) durch gezielte Materialsammlung vorbereitet worden. Als Textgrundlagen und Kommentarmaterial standen in der Zentralbibliothek der deutschen Klassik und in der Th�ringer Landesbibliothek Weimar reiche Best�nde von Heines Schriften (autorisierte Drucke) und dem zeitgen�ssischen Kontext bereit. Allerdings befanden sich nur wenige Originalmanuskripte Heines im Goethe- und Schiller-Archiv. Sie wurden durch Kopien der Best�nde von Archiven, Bibliotheken, Heine-Sammlern aus aller Welt und Ank�ufen von Originalen laufend erg�nzt. Den umfangreichsten Zuwachs bildete 1956 die von dem amerikanischen Germanisten Walter Wadepuhl erworbene Sammlung der Handschriften aus Heinrich Heines Nachlass in Gestalt von Fotokopien. Die Originale hatte Ernst Elster 1900 und 1905 f�r den Leipziger Autographensammler Hans Meyer angekauft. Meyer verkaufte den Hauptteil seiner Heine-Sammlung 1922 an die Marburger Bankiers Carl und Albert Strau�. Nach Hans Meyers Tod 1929 wurde der Rest, die sogenannte �Kleine Sammlung Meyer�, bei einer gro�en Auktion aller Autographen Hans Meyers bei Hellmuth Meyer und Ernst 1933 angeboten, aber fast noch vollst�ndig erst 1937 von dem Berliner Autographensammler Salman Schocken erworben. Ernst Elster hatte sich von Hans Meyer und den Br�dern Carl und Albert Strau� die ausschlie�lichen wissenschaftlichen Nutzungsrechte ihrer Sammlungen zusichern lassen. Er lie� alle Handschriften im Kunsthistorischen Institut der Universit�t Marburg auf Plattenaufnahmen festhalten und ordnete davon hergestellte Negativabz�ge nach seiner ersten Heine-Ausgabe (1887-1890). Die Originalplatten sind nicht erhalten, weitere Abz�ge nicht bekannt. Elster verkaufte 1936 seine Kopien sowie den gr��ten Teil seiner Heine-Materialsammlung an den ihm von Albert Strau� empfohlenen Walter Wadepuhl mit der Vereinbarung, Elsters 1925 abgebrochene zweite Ausgabe von Heines Werken weiterzuf�hren. Diesen Auftrag erf�llte Wadepuhl nicht, ebenso wenig die 1956 mit den NFG abgeschlossene Verpflichtung, an der HSA mitzuarbeiten. Die Originalhandschriften der Sammlung Strau� wurden 1956 von der Landes- und Stadtbibliothek D�sseldorf erworben. Diese stellte den NFG Kopien aller ihrer Heine-Handschriften zur Verf�gung. (Elsters Fotokopien, die einen fr�heren Erhaltungszustand der Originale dokumentieren, wurden bei der Transkription mit herangezogen.) Den Fundus der Briefvorlagen f�r die HSA stellte der 1938 von Berlin nach London emigrierte Heine-Forscher Fritz H. Eisner bereit. Er hatte schon Friedrich Hirths Briefausgabe (1948-1952) bei der Zuordnung und Wiedergabe der Texte betreut und nach Hirths Tod 1952 an der Erarbeitung des letzten Kommentarbands mitgewirkt. F�r die HSA bearbeitete er Heines Briefe (Band 20-23). Durch Fritz H. Eisner gelangten ferner Papiere aus dem Nachlass des Berliner Heine-Forschers und �Editors Erich Loewenthal in den Bestand der HSA. Loewenthal hatte von 1921 bis 1925 f�r den Verlag Hoffmann und Campe �Heines Werke in Einzelausgaben mit Bildern aus seiner Zeit�, darunter erstmals den vollst�ndigen Nachlass, kritisch bearbeitet. Von allen ihm erreichbaren Heine-Manuskripten hatte er Transkriptionen und Beschreibungen angefertigt und Publikationen einer fr�hen Fassung der Italienreise, �ber die �Mouche� und eine Heine-Biographie vorbereitet. Ab 1937 arbeitete Loewenthal f�hrend an einer vom Schocken Verlag geplanten kritischen Gesamtausgabe von Heinrich Heines Werken und Briefen mit. Daf�r wertete er auch Ernst Elsters Anfang 1938 an den Verlag �bergebenen restlichen Teil seiner Heine-Materialsammlung aus. Erich Loewenthal wurde am 12. M�rz 1943 nach Auschwitz deportiert und am folgenden Tag ermordet. Seine hinterlassenen Arbeitsunterlagen (darunter die �Kleine Sammlung Meyer�) bewahrte der Verlagsleiter Lambert Schneider in zwei Bankf�chern der Berliner Stadtbank im Rathaus Charlottenburg auf. Diese wurden nach Kriegsende gepl�ndert. Dabei verschwanden die Heine-Manuskripte; nur Loewenthals Papiere (darunter auch Teile seines Briefwechsels) wurden geborgen und an Fritz H. Eisner nach London geschickt. Eisner �bersandte die f�r die HSA relevanten Dokumente nach Weimar. Nach seinem Tod 1977 erhielten die NFG den Rest von Loewenthals Papieren, aus Eisners Nachlass Teile seines Briefwechsels und eigene Texte zur Heine-Forschung und -Edition sowie Belege f�r Eisners Mitarbeit an Hirths Briefausgabe und Material zur Heine-Sammlungsgeschichte. Der Bestand HSA enth�lt ferner Dokumente von Ernst Elsters Editionst�tigkeit und aus seiner Materialsammlung, die durch Fritz H. Eisner (aus Erich Loewenthals Papieren) oder Walter Wadepuhl �berkommen sind. Von Wadepuhl stammt ein Verzeichnis der Sammlung des New Yorker Heine-Sammlers Eric Benjamin. Es wurde nach dessen Tod 1945 f�r eine Auktion hergestellt und enth�lt Angaben von Wadepuhl �ber die erzielten Preise. Diese Sammlung wurde von Salman Schocken erworben. Sie wurde erst nach dem 1966 erfolgen Verkauf der Sammlung Schocken an die Biblioth�que Nationale, Paris, der �ffentlichkeit zug�nglich. Wadepuhl �bergab den NFG au�erdem seine Korrespondenzen mit Albert Strau� und dessen Witwe, mit den Mitarbeitern an der Schocken-Ausgabe (Lambert Schneider, Friedrich Hirt, Erich Loewenthal), mit Fritz H. Eisner und mit den NFG (Helmut Holtzhauer) sowie aus Eric Benjamins Nachlass Briefe, Aufzeichnungen und Transkriptionen seiner eigenen Best�nde (darunter eine fr�he Fassung der Italienreise, die abweicht von Loewenthals nach den selben Vorlagen angefertigter Anordnung) sowie Fotokopien der �Morgenblatt�-Fassung des �Atta Troll�. Der Bestand HSA wurde nach den von Gerhard Schmid aufgestellten Ordnungs- und Verzeichnungsgrunds�tzen (vgl. Gerhard Schmid, Bestandserschlie�ung im Literaturarchiv, M�nchen u.a.O. 1996) 2017 von Renate Francke geordnet und verzeichnet. Das Findbuch wurde 2020 von Andrea Trommsdorf hergestellt.

    https://ores.klassik-stiftung.de/ords/f?p=401:70:::::p70_region,p70_seite,p_bnr:2,1,176 (Bestand Weimar / Heine-S�kularausgabe in der Online-Archivdatenbank des Goethe- und Schiller-Archivs)

    DE-2060-BE-176

  • 2

    Kopiensammlung

  • 3

    Werke

  • 5

    Signatur: GSA 176/1,2

    Kopien Gedichte (vgl. 1,1: S. 17-36)

    471 Blatt

  • 7

    Signatur: GSA 176/1,4

    Kopien Prosa (vgl. 1,1: S. 43-55)

    686 Blatt

  • 8

    Signatur: GSA 176/1,5

    Kopien Prosa (vgl. 1,1: S. 56-61)

    612 Blatt

  • 9

    Signatur: GSA 176/1,6

    Kopien Prosa (vgl. 1,1; S. 62-70)

    641 Blatt

  • 10

    Signatur: GSA 176/1,7

    Kopien Prosa (vgl. 1,1: S. 71-75)

    324 Blatt

  • 11

    Signatur: GSA 176/2

    Kopien der "Kleinen Sammlung Meyer"

    181 Blatt

  • 13

    Signatur: GSA 176/3,1

    Nachtr�ge zur HSA Fotografierte Textseiten

    131 Blatt

  • 14

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 78

    1 Blatt

  • 15

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 79

    1 Blatt

  • 16

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 84

    1 Blatt

  • 17

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 85

    1 Blatt

  • 18

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 86

    1 Blatt

  • 19

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 87

    1 Blatt

  • 20

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 88

    1 Blatt

  • 21

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 99

    1 Blatt

  • 22

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 100

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 101

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 106

    1 Blatt

  • 25

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 107

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 108

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 109

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 110

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 111

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 112

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 113

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 114

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 116

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 117

    1 Blatt

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    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 118

    1 Blatt

  • 36

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 119

    1 Blatt

  • 37

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 120

    1 Blatt

  • 38

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 121

    1 Blatt

  • 39

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 122

    1 Blatt

  • 40

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 123

    1 Blatt

  • 41

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 124

    1 Blatt

  • 42

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 125

    1 Blatt

  • 43

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 126

    1 Blatt

  • 44

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 127

    1 Blatt

  • 45

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 128

    1 Blatt

  • 46

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 129

    1 Blatt

  • 47

    Signatur: GSA 176/3,1, Blatt 130

    1 Blatt