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Online-Ansicht des Findbuchs Nachlass Fraenkel-Jochimsen, Ilse

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    Nachlass Fraenkel-Jochimsen, Ilse

    Nachlass Fraenkel-Jochimsen, Ilse

    Fraenkel-Jochimsen, Ilse [Bestandsbildner]

    1853-2012. - 7 lfm.. - Nachlass

    : 1920-2012. - Krankenschwester. - Tochter des Neurologen Dr. Max Fraenkel und seiner Frau Charlotte, geb. Sperber. Die Familie war der Verfolgung durch das NS-Regime ausgesetzt. Ihr Vater wählte 1938 den Freitod. Der Großvater Eugen Fraenkel, Entdecker des Gasbrandbazillus (Welch-Fraenkelscher Bazillus), war vor Hitlers Machtübernahme 1925 verstorben. Seine Ehefrau Marie, geb. Deutsch, kam 82jährig in Theresienstadt ums Leben. Ilse arbeitete als Onkologie-Krankenschwester in Hamburg. 1972 heiratete sie Heinrich Jochimsen, Studienrat für Deutsch und Englisch am Walddörfer Gymnasium in Volksdorf.. - https://schluesseldokumente.net/beitrag/kuntz-eugen-fraenkel, https://www.stolpersteine-hamburg.de/?MAIN_ID=7&BIO_ID=656

    Bemerkung: Familienunterlagen über drei Generationen, betr. Prof. Dr. Eugen Fraenkel (1853 Ń 1925) und seine Frau Marie, geb. Deutsch (1861 Ń 1943); Dr. Max Fraenkel (1882 Ń 1938) und seine Frau Charlotte, geb. Sperber; Ursula Fraenkel (1917 Ń 1992); Ilse Fraenkel, verh. Jochimsen (1920 Ń 2012); Korrespondenz der Familienmitglieder; Heinrich Jochimsen (1898 Ń 1979) und Familie, Walddörfer-Gymnasium (Hamburg); Nachforschungen zum weiteren Familienkreis Sperber, Petersen, Wesselhoeft, Klimmeck, Kuttner; Fotosammlung; Audiodokumente (Person-ID: 57327; Person-Erfassungsdatum: 2023-09-22)

    Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Verzeichnis. - Dem Familiensinn und dem Geschichtsbewusstsein der Fraenkel-Schwestern Ursula und Ilse ist es zu verdanken, dass das bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreichende Familienarchiv gehütet und zusammengehalten wurde. Beide hatten keine Nachkommen. 2011 erfolgte die Schenkung an das Archiv der FZH.

    DE-611-BF-125805