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Online-Ansicht des Findbuchs Sammlung Hans Voelter (1877-1972)

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    Sammlung Hans Voelter (1877-1972)

    Signatur: D 12

    Sammlung Hans Voelter (1877-1972)

    Völter, Hans (1877-1972) [Bestandsbildner]

    1899-1960. - 0,3 lfd. m. - Nachlass, Archivbestand

    Biographische Notiz: Hans (Johannes Stephanus Benedikt) Voelter wurde am 2. August 1877 als Sohn des Pfarrers Immanuel Voelter in Neckargröningen geboren. Seine theologische Laufbahn begann er 1901 als Vikar in Göppingen. Es folgten Vikariate in Wain, 1902 in Heilbronn, 1904 in Schwenningen, 1905 in Talheim und 1906 in Horkheim und Großheppach, bevor Voelter 1908 seine erste Pfarrstelle in Baiereck antrat. 1917 übernahm er die Pfarrstelle in Bietigheim, 1923 das Stadtpfarramt Friedenskirche in Heilbronn. Von 1939 bis zu seinem Ruhestand 1947 war er Dekan in Brackenheim. Voelter gehörte von 1919 bis 1924 der Landeskirchenversammlung an sowie im Anschluss bis 1931 dem 1. und 2. Landeskirchentag. Von 1921 bis 1929 begleitete er den Vorsitz des Landesverbandes der evangelischen Arbeitervereine. 1921 begründete Voelter den Bietigheimer Tag, eine evangelisch-soziale Bewegung, deren Hauptanliegen auf den jährlich stattfindenden Treffen seither in der Auseinandersetzung und dem Dialog zwischen Kirche und Sozialismus bzw. der Sozialdemokratie besteht. Hans Voelter ist am 10. November 1972 in Brackenheim gestorben.

    http://suche.archiv.elk-wue.de/actaproweb/document/Best_cc6aefdc-c788-4dcc-b370-56abdc3c302f (Online-Findbuch)

    Bemerkung: Unterlagen und Berichte zur evang.-sozialen Bewegung (Bietigheimer Tag) (Person-ID: 14612; Person-Erfassungsdatum: 2008-03-24)

    Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Der Nachlass von Hans Voelter besteht neben Unterlagen zum Württembergischen Landesverbandes des Evangelisch-sozialen Kongresses sowie verschiedenen Manuskripten von Voelter v.a. in der Dokumentation der Bietigheimer Tage für die Jahre 1921 bis 1960. Der Bestand wurde im Juli 1971 im Landeskirchlichen Archiv archivarisch erschlossen. 2011 wurde der Nachlass im Rahmen eines Praktikums von Malte Möring unter Anleitung von Michael Bing neu bearbeitet und in einer Datenbank erfasst. Dabei wurden die 1971 gebildeten größeren Verzeichnungseinheiten zugunsten einer Einzelerschließung aufgelöst. Der Bestand D 12 umfasst nun 30 Verzeichnungseinheiten bzw. 0,3 lfd.m.

    DE-611-BF-112068