Brief von Max Bruch an Ernst Rudorff  Musikwissenschaftliches Institut Köln ; Max-Bruch-Archiv

Signatur: Br. Korr. 154, 461

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28.01.1892. - 4 Seiten, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Transkription:  Mein Lieber, Die Partitur der Christnacht wird in diesen Tagen fertig, und ich möchte sie Dir, bevor sie zum Corrigieren wandert, sehr gern mittheilen. Das Feuerkreuz nimmt mich aber jetzt so in Anspruch, daß es vor dem 2.-3- Febr. nicht geht. Ich könnte aber, so viel ich sehe, Mittwoch, den 3. oder Donnerstag dem 4. Febr. zu Dir hinaus kommen- meine Frau vielleicht mit mir, um Dir das ziemlich umfangreiche Solo gleich vorzusingen. Indessen ist das sehr unsicher, da sie stets 1000 Dinge zu thun hat und mitten im Tage nur schwer fortkann.   Vielleicht könntest Du am 3., 4., oder 5. Febr. entweder auf dem Wege zur Hochschule oder umgekehrt einmal Mittags bei uns essen (2 Uhr)? Das wäre sehr hübsch! Viel länger darf ich die Part. nicht im Hause behalten! - Die Chorstimmen werden in Breslau hergestellt und sind gegen den 20. Febr. fertig. –   Das Feuerkreuz kannst Du wohl weder in Probe noch in Aufführung hören, weil der Stern-Verein es aufführt? Oder würdest Du der Sonntag -Morgen-Probe (12 Uhr) beiwohnen, wenn ich Dir Karte schicke? –   Alles Herzliche von Haus zu Haus Dein M. Bruch.  Der Hohe Senat hat gestern bei Dressel U. d. Linden noch eine sehr fröhliche Nachsitzung mit Caviar etc. gehalten. Es war sehr nett. – u. A. waren Menzel, Gude Joachim, Becker, Hans Müller, Schaper, Jordan, Ende, etc. mit Damen da. D. Ob.

Bemerkung:   Max Bruch 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Max-Bruch-Archiv / Korrespondenz

DE-611-HS-4309333, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4309333

Erfassung: 15. Dezember 2025 ; Modifikation: 15. Dezember 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-12-15T13:36:39+01:00

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