Brief von Max Bruch an Ernst Rudorff  Musikwissenschaftliches Institut Köln ; Max-Bruch-Archiv

Signatur: Br. Korr. 154, 281

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10.03.1910. - 1 Postkarte, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   MB Blasenleiden, Krankenstand – Besetzung der Klavierstelle mit Rössler   „Ich wollte Dir nur eben sagen, daß es mir nach und nach besser geht – daß die Sache, wie der Doctor erklärt, einen gutartigen Charakter hat – und daß ich schon seit 14 Tagen mit gutem Erfolg Wildunger Wasser trinke, Ich muß mich aber noch immer sehr ruhig halten und werde daher vor den Ferien, die am 19/3 beginnen, nicht mehr in die H. Sch. kommen. Was soll ich überhaupt noch dort, da Du nun auch abgehst! Ich werde Dir bald folgen - denn zu retten ist ja ohnehin nichts mehr. M. A. scheint jetzt die Anstellung des edeln Seiffert soll als Hülfslehrer (für allerlei musikhistorischen Kram) von Kretzsch. u. Schmidt beschlossen zu sein!   Den Rössler hätten wir also glücklich durchgebracht, obgleich Du eigentlich viel mehr gegen ihn als für ihn sagtest! Während Du das lange Register Deiner Ausstellungen an der Beeth’schen Sonate entrolltest, wurde mir angst und bang ... Deine unbedingte und so seltene Wahrheitsliebe hätte uns da sehr leicht das ganze Spiel verderben können. ...“

Bemerkung:   Max Bruch 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Max-Bruch-Archiv / Korrespondenz

DE-611-HS-4307045, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4307045

Erfassung: 4. Dezember 2025 ; Modifikation: 4. Dezember 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-12-04T10:30:53+01:00

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