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Brief von Max Bruch an Ernst Rudorff Musikwissenschaftliches Institut Köln Max-Bruch-Archiv Signatur: Br. Korr. 154, 166
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Brief von Max Bruch an Ernst Rudorff Musikwissenschaftliches Institut Köln ; Max-Bruch-Archiv
Signatur: Br. Korr. 154, 166
Bruch, Max (1838-1920) [Verfasser], Rudorff, Ernst (1840-1916) [Adressat]
06.05.1905. - 2 Karten, Kuvert, Deutsch. - Brief
Inhaltsangabe: Transkription: M.L. Nochmals begrüße ich Dich auf’s Schönste in der Heimath, und möchte fragen wie es denn nun eigentlich geht? Fühlst Du Dich sehr erleichtert und wirklich gestärkt? Vielleicht sehe ich Dich doch Montag Abend in unserm Schillerconcert (8 Uhr Abends). Manches würde Dir, glaub‘ ich Freude machen – u.A. Brahms‘ Nänie (ein sehr schön gedachtes, poetisch empfundenes, aber leider z. Th. schlecht instrumentirtes Stück) Mad. Grube’s Recitation des herrlichen Goethe’schen Epilogs zur „Glocke“, und wohl auch „Vivos voco“ und „Heil’ge Ordnung“. Diese Chöre gingen gestern ganz vortrefflich und machten mir Freude. Während all das mächtige Es-Dur um mich brauste, dachte ich an einen schönen Brief, den mir 1887 oder 88 (oder war es noch später) über Deine Aufführung der Glocke unsere arme Tante Augusta schrieb. Auch sie nun schon lange dahin! – Bleibt der Mai so schön, so hoffe ich Dich jedenfalls einmal in Lichterf. Besuchen zu können. – Grüße Auf Wiedersehen! Dein M. Bruch.Bemerkung: Max Bruch
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Max-Bruch-Archiv / Korrespondenz
DE-611-HS-4303648, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4303648
Erfassung: 17. November 2025 ; Modifikation: 17. November 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-11-17T16:01:28+01:00
