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Brief von Max Bruch an Ernst RudorffMusikwissenschaftliches Institut KölnMax-Bruch-ArchivSignatur: Br. Korr. 154, 158

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Brief von Max Bruch an Ernst RudorffMusikwissenschaftliches Institut Köln ; Max-Bruch-Archiv

Signatur: Br. Korr. 154, 158


Bruch, Max (1838-1920) [Verfasser],Rudorff, Ernst (1840-1916) [Adressat]

Friedenau, 26.12.1904. - 18 Seiten, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Wiederholung der Argumente gegen Eyken der letzten Briefe. Eyken will sich an das Ministerium wenden. „Es ist in meinen Augen ein geradezu jesuitisches Verfahren, eine dumme Nebensache zur Hauptsache zu machen“ (S. 1f) Zur Unterrichtsmethode von Eyken: „Schüler in ihren freien Arbeiten gewähren lassen“ (S. 4) ... „kann man allenfalls in Ausnahmefällen besonders begabter, sehr fortgeschrittenen Schüler, wie sie ab und zu einmal in den Meisterschulen vorkommen, derartige Schüler haben wir aber in der Hochschule sehr selten.“ (S. 5) „Auch, daß er seine Schüler ganz unorganische Sinfonische Dichtungen schreiben läßt, und so jeden Formensinn bei ihnen zerstört... „ (S. 15) Vogel und Eyken sind wieder versöhnt – Vogel hat nur mehr wenige Monate Unterricht, soll da nur Theorie-Unterricht Partiturspiel treiben und Meisterwerke studieren, keinen Kompositionsunterricht mehr. MB ist krank: „Da ich leider noch nicht ausgehen kann“, bitte ER um ausführliche Weitergabe der Inhalte des Briefes an Joachim PS: Eyken wurde nur für „Theorie“ engagiert, nicht für Komposition und Orchesterwesen, soll sich also in Zukunft nur auf Theorie beschränken.

Bemerkung: Max Bruch

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Max-Bruch-Archiv / Korrespondenz

DE-611-HS-4303626, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4303626

Erfassung: 17. November 2025 ; Modifikation: 17. November 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-11-17T15:31:38+01:00