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Brief von Arthur Seitz an Mathilde Seitz, 10.03.1909Universitätsbibliothek LeipzigNachlass Arthur SeitzSignatur: NL 333/1/Nr. 8

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Brief von Arthur Seitz an Mathilde Seitz, 10.03.1909Universitätsbibliothek Leipzig ; Nachlass Arthur Seitz

Signatur: NL 333/1/Nr. 8


Seitz, Arthur [Verfasser],Seitz, Mathilde (1849-1932) [Adressat]

Reichenbach in Schles., 10.03.1909. - 1 Bl. (4 hs. S.) / 1 Briefumschlag, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Er bedankt sich für den letzten Brief. Äußerst sich zur Problematik von Besuchen (Tante Luise und Ida Wohlgemuth) und zur Verheiratung von Töchtern. Zustimmung zur einer Norwegenreise von Annchen und Alfred. Laportes sollten eine englische Dame in ihr Haus wegen der Sprache aufnehmen. Freut sich, daß Madeleinchen dem Einfluß von Frl. M. entzogen wird und Annchen nicht mehr so belastet ist. Ermuntert seine Mutter zu dem Plan, den Garten in Ordnung bringen zu lassen. Schreibt dann über das rauhe Wetter und das Leiden der Tiere. Der Brief ist dann liegen geblieben, da er fort mußte. Schildert seine Reise zur Thyphus-Bekämpfung. Das Bergwerk in Mölke bei Neurode, wo viele Langenbielauer Beschäftigung finden, könnte der Thyphus-Herd sein. Nimmt Proben von den Leuten und inspziert die Lokalitäten. Zu seinem Berliner Gehalt erhält er noch Zuschläge und beschreibt seine Unterbringung und Verpflegung. Hierbei erwähnt er den Vorsitzenden des Krankenhaus-Kuratoriums Graf Seidlitz. Schlesien erscheint im sehr rückständig und die reichen Majorathsherrn schalten und walten wie im Mittelalter.

Bemerkung: Arthur

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Arthur Seitz

DE-611-HS-2762524, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2762524

Erfassung: 18. Dezember 2014 ; Modifikation: 24. November 2016 ; Synchronisierungsdatum: 2025-08-06T21:50:20+01:00