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Stammbucheintrag des Hans Georg GwandschneiderStaatsbibliothek BambergStammbücher und Stammbuchblätter der Staatsbibliothek BambergSignatur: Msc.Hist.176, Blatt 34v

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Stammbucheintrag des Hans Georg GwandschneiderStaatsbibliothek Bamberg ; Stammbücher und Stammbuchblätter der Staatsbibliothek Bamberg

Signatur: Msc.Hist.176, Blatt 34v


Ohne Ort, 17.07.1598. - 1 Seite, Deutsch. - Werk, Stammbucheintragung

Inhaltsangabe: Stammbucheintrag des Hans Georg Gwandschneider aus Nürnberg, ohne Angabe des Entstehungsortes, aber wahrscheinlich in Nürnberg entstanden:"A. D C + F R B[?]Hanns Georg Gwandtschneider VonnNŭrmberg, geschrieben Zŭ freŭndtlichergedechtnŭß den 17 Jŭlij anno 1598allzeit frölich Ist Vnmŭglich,"Die Wappenminiatur stammt aus einem der schon vor 1605 geführten Stammbücher Hans Ludwig Pfinzings von Henfenfeld und wurde dort ausgeschnitten und hier eingeklebt. (Dieses ab 1593 von ihm genutzte Stammbuch war der Stammbuchdruck/Stammbuchvordruck/Blankobuch: Bry, Theodor de: Emblemata Nobilitati Et Vulgo Scitu Digna: singulis historijs symbola adscripta & elegantes versus historiam explicãtes. Accessit Galearii expositio, & Disceptatio de origine Nobilitatis. Omnia recens collecta, inventa et in æs incisa à Thedoro de Bry Leodiense. Stam Vnd Wapenbuchlein Wolgestelte vnd kunstliche Figurn, Sampt derẽ Poetischẽ erklärung, auch võ Adels ankũfft beid fur Adels persõn, vnd allerhandt Stand võ newem in kupffer gestochen, durch Dieterich von Bry Leodieñ. Impressvm Frãco: Ad Mo [Frankfurt am Main] 1592 [VD16 B 8817]. )Hans Ludwig Pfinzings von Henfenfeld schnitt von diesem jedoch nur die Wappenminiatur aus. Der Text stellt somit kein Autograph Hans Georg Gwandschneiders dar, sondern ist eine Abschrift Hans Ludwig Pfinzings von Henfenfeld.Das über dem eingeklebten Blatt befindliche rote Kreuz ist ein von Hans Ludwig Pfinzing von Henfenfeld nachgetragener Sterbevermerk. [Zu Hans Georg Gwandschneider (1569-1610) als Besitzer des Nürnberger Hauses Weinmarkt 12a siehe Mulzer, Erich: Ein Grand-Hotel im alten Nürnberg - und was davon übrig blieb, in: Nürnberger Altstadtberichte, Nr. 14, 1989, Seite 27-78 (hier Seite 40-41) sowie zu seiner Erwerbung, Umbauten und Streitigkeiten mit der Stadt Nürnberg im ehemaligen Kloster Pillenreuth siehe https://www.herrensitze.com/pillenreuth-i.html und https://www.herrensitze.com/pillenreuth-ii.html.]

ttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000016076#0072 (Digitalisat)

In: Stammbuch des Hans Ludwig Pfinzing von Henfenfeld [Dokument]

Illustrationen: Wappenminiatur: in schwarz-golden schräglinksgeteiltem Schild ein aufspringender Hirsch in verwechselten Farben, Stechhelm, schwarz-goldene Helmdecke (drappiert in einer Form als sei sie ein Wappenmantel), als Kleinod der wachsende goldene Hirsch zwischen zwei golden-schwarz geteilten Büffelhörnern. Der rosane Hintergrund mit einem silbernen Rankenornament gefüllt. Das Ganze ist ein ausgeschnittener und eingeklebter kolorierter Kupferstich aus einem Stammbuchvordruck mit leeren Wappenschilden.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Stammbücher und Stammbuchblätter der Staatsbibliothek Bamberg / Stammbuch des Hans Ludwig Pfinzing von Henfenfeld

DE-611-HS-4295112, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4295112

Erfassung: 22. September 2025 ; Modifikation: 23. September 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-26T12:45:08+01:00