Detailinformationen
ohne Titel [Wie viel Hände fassen wir!] Institut für Niederdeutsche Sprache Nachlass Georg Droste und Familie Signatur: N Dros 1.13
ohne Titel [Wie viel Hände fassen wir!] Institut für Niederdeutsche Sprache ; Nachlass Georg Droste und Familie
Signatur: N Dros 1.13
Droste, Georg (1866-1935) [vermutlich] [Verfasser]
Ohne Ort, o.D.. - Zwei DIN-A5 Seiten (maschinenschriftlich), Deutsch. - Werk, Lyrik
Inhaltsangabe: Wie viel Hände fassen wir! Wie viel Hände lassen wir! Müssen wir fassen und lassen, Lieben oder hassen! Das Leben ist ein Händetausch Mit Vielen, Allzuvielen, Ein Händetanz, ein Händerausch Mit wenigen Gespielen. Viel weiss ein Wort, gesteht ein Blick; Mehr sagt ein Druck der Hand, Ist für ein junges Menschenglück Das erste feste Band. Ist ein uralter Treueschwur, Wie ers den Vätern war. Ist eine schlechte Formel nur, Und sei's auch am Altar: Denn: Hände gibt es, die taubgeboren, Und wieder Hände mit wachen Ohren, Hände, die uns nichts sagen können Und Hände, die tausend Geheimnisse nennen, Und traf sich wo ein Händepaar, Das frag- und antwortkundig war, Und tat sich nichts verhehlen, Dann schloss sich auf ein Wunderland, Und in dem stillen Druck der Hand Vermähten sich die Seelen.- -.-.-.-.-.-Bemerkung: Unter dem Gedichtstext steht auf der zweiten Seite noch eine blass erkennbare, handschriftliche Notiz als Frage formuliert ohne weitere Angabe etc.: "Kannst Du Dir die Bedeutung dieses Gedichtes zusammenreimen?"
Objekteigenschaften: DruckwerkPfad: Nachlass Georg Droste und Familie / N Dros 1: Werke Georg Droste "handge. & maschinenge." (Hochdeutsche und Niederdeutsche Manuskripte)
DE-611-HS-4272900, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4272900
Erfassung: 29. April 2025 ; Modifikation: 30. April 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T16:29:47+01:00