Brief von Johann Friedrich Herbart an Moritz Wilhelm Drobisch, 26.08.1831  Universitätsbibliothek Leipzig ; Nachlass Moritz Wilhelm Drobisch

Signatur: Ms.0660t/20

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Königsberg, 26.08.1831. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Besorgt über die Verbreitung der Cholera. Über seinen Gesundheitszustand. Will ein Buch von Drobisch rezensieren in einer Zeitung nach Drobisch' Wahl. Z.Z. beschäftigt ihn stark die Erhebung der Bürgerschule zur Hohen Volksschule. Drobisch soll sein und Herbarts Urteil zur Leipziger Rezension über "[Allgemeine] Metaphysik" gegenüber der Redaktion der Zeitung nicht verhehlen. Möchte den Rezensenten gerne persönlich kennenlernen. Über die Untersuchung von Vorstellungsreihen in "Psychologie [als Wissenschaft]". Der Mathematiker [Hermann] Haedenkamp will die Vorstellungsreihen mathematisch bis zum vierten Differential untersuchen und ist begeistert von Drobisch' Abhandlungen. Haedenkamp und [Ludwig] Strümpell besuchen Herbarts psychologische Vorlesungen. Wünscht, dass die Frage der Oszillation einmal ernstlich behandelt wird. Über die Anwendung psychologischer Erkenntnisse in der Pädagogik: der "natürlichen Verschiedenheit der Köpfe" muss Rechnung getragen werden. Über die erhaltene Rezension von [Christian August] Branis über "[Allgemeine] Metaphysik". Möchte Drobisch' persönliche Meinung darüber und zum [Epilog des zweiten Teils von "Psychologie als Wissenschaft"]. Über den Verleger des "Pallas". Die Metaphysik ist ihm selbst längst langweilig geworden.

Bemerkung:   Abs. Herbart, Adr. Professor Drobisch 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Moritz Wilhelm Drobisch / Ms 0660t: Nachlass Drobisch / Briefe von Johann Friedrich Hebart

DE-611-HS-2255735, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2255735

Erfassung: 28. Oktober 2013 ; Modifikation: 2. Dezember 2013 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T16:18:47+01:00

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