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Walter, Karl Hans (1911-1999)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Karl Hans Walter wurde am 30.07.1911 in Schwäbisch Gmünd geboren, 1926 bis 1930 absolvierte er eine Goldschmiedelehre in Schwäbisch Gmünd, 1930 bis 1935 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart bei Ernst Schneider und an der Staatsschule für angewandte Kunst in München bei Fritz Helmuth Ehmcke. Zwischen 1932 und 1934 unterbrach er sein Studium und war als freier Grafiker in Stockholm tätig. Seit 1935 als freischaffender Grafiker in Stuttgart. 1939-1946 Kriegsdienst und Gefangenschaft. 1945 bis 1953 leitete er eine Grundklasse an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart. 1953 wurde er an die Akademie der bildenden Künste in Nürnberg als Professor für angewandte Grafik berufen, in den Jahren 1965 bis 1967 wurde er dort Präsident. Zu seinen Schülern gehören unter anderem Hans Jürgen Laban, Michael Mathias Prechtel und Gerhard Wendland. Er war besonders als Buchgrafiker und Buchillustrator tätig. Auch entwarf er zahlreiche Briefmarken für die Deutsche Bundespost, darunter 1953 die Gefangenenmarke, 1956 die Schillermarke zum 150. Todestag. Nach der Emeritierung 1976 lebte er in Pöcking am Starnberger See. Er starb am 04.03.1999 in Wertheim.
Beruf
Grafiker; Zeichner; Typograf
Biographische Quellen
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der Bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 3, Rüsselsheim/Main 1988, S. 895; AKL online, de Gruyter Berlin - New York, ID_2000020726;

Bestandsinformationen

Signatur
Walter, Karl Hans
Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente, Zeugnisse; Lehrtätigkeit, Mitgliedschaften, Auftragsarbeiten, Entwürfe, Belegexemplare; Korrespondenz
Laufzeit
1911 - 2004
Umfang
8.50 lfdM.
Erschließungszustand
unverzeichnet
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang