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Scheidemann, Philipp (1865-1939)

Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1900 Redakteur an der Fränkischen Tagespost in Nürnberg und anderen sozialdemokratischen Zeitungen, 1918 Staatssekretär im Kabinett Prinz Max von Baden, 1919 Mitglied des Rates der Volksbeauftragten und erster Reichsministerpräsident der Weimarer Republik, dann Oberbürgermeister von Kassel, 1933 emigriert nach Prag, später nach Kopenhagen, 1903-1933 Mitglied des Reichstages (SPD)
Beruf
Journalisten und Publizisten; Regierungschefs, Minister und Staatssekretäre; Kommunalpolitiker und -beamte

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Manuskript (Fotokopie) betreffend Antwort auf Vorwürfe gegen die SPD nach 1933; Manuskript betreffend NS-Regime und Weimarer Republik, auch Judenverfolgung; wenige Briefe von S.
Laufzeit
1937-1939
Umfang
0,05 lfdM.
Bemerkung
Hauptnachlaß 1933 verlorengegangen; Tagebücher von der Geh. Staatspolizei beschlagnahmt; von dort Tagebücher 1914-1919 an das Reichsinstitut für Geschichte des Neuen Deutschlands ausgeliehen. Verbleib aller Tagebücher unbekannt; weiterer Nachlaßteil 1957 in Privathand
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